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Photovoltaik-Contracting "PV-Plus"

"Erzeugen Sie – gemeinsam mit uns – Ihren eigenen Strom!"

Mit unserem Photovoltaik-Contracting werden Sie selbst zum Energieerzeuger und produzieren 100% Ökostrom. Einen Großteil davon können Sie selbst nutzen, um Teile Ihres Energiebedarfs zu decken. Dieses Contracting bieten wir Ihnen 
ab 49,-€ monatlich an. So sparen Sie nicht nur Energiekosten, sondern übernehmen auch Verantwortung für eine saubere und grünere Umwelt für die folgenden Generationen. 

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • eigene, umweltfreundliche Stromerzeugung
  • Wertsteigerung Ihrer Immobilie
  • Unterstützung (ohne eigenen Aufwand) der heimischen Energiezukunft
  • Senkung Ihrer Energiekosten durch günstigen Eigenverbrauch
  • Attraktive Vergütung des Solarstroms, der nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ins allgemeine Stromnetz eingespeist wird
  • fixe monatliche Rate
  • keine Bindung von Eigenkapital
  • individuelle PV-Projektplanung, Finanzierung, Installation und regelmäßige Wartung durch die Stadtwerke
     

Ablauf - unser gemeinsamer Weg zu Ihrer eigenen Photovoltaikanlage     

Schritt 1: Die Planung bei einem Vor-Ort-Termin
Vereinbaren Sie mit uns einen persönlichen Termin vor Ort und wir erstellen Ihnen ein individuelles Angebot für Ihre 
Photovoltaik-Anlage. Unser kompetenter Handwerkspartner prüft direkt vor Ort die Realisierbarkeit und passt die Anlage an Ihre Gegebenheiten an.

Schritt 2: Angebot und Vertragsabschluss
Erst nach dem persönlichen Vor-Ort-Termin und der Durchsprache Ihres individuellen Angebots schließen wir den Vertrag ab.

Schritt 3: Installation und Betrieb Ihrer neuen Solaranlage
Die Installation der PV-Anlage dauert in der Regel nur zwei Tage. Selbstverständlich stimmen wir mit Ihnen einen passenden Termin ab und kümmern uns um alle notwendigen Genehmigungen.

Flyer PV-Contracting (PDF, 744 KB) 

Übersicht über die Technologien

Photovoltaik - Strom aus Sonnen-Energie

Photovoltaik ist der Fachbegriff für die direkte Umwandlung von Sonnenstrahlung in Strom. Möglich machen das Solarzellen. Sie bestehen fast ausschließlich aus Silizium - einem Material, das aus nahezu unbegrenzt zur Verfügung stehendem Quarzsand gewonnen wird.

Den besten Wirkungsgrad erreicht eine Photovoltaikanlage bei senkrechter Sonneneinstrahlung. Scheint die Sonne hingegen bei Dunst, Bewölkung oder bei niedrigem Sonnenstand nur "mit halber Kraft", halbiert sich auch die Leistung der Solarzelle. Für eine gute Stromausbeute ist übrigens die optimale Ausrichtung der Anlage ausschlaggebend: Ein Neigungswinkel von 30° und eine Südorientierung sollten berücksichtigt werden.

Netzgekoppelte Photovoltaikanlagen sind über einen Wechselrichter an das öffentliche Stromnetz angeschlossen. Der Wechselrichter wandelt den in den Solarzellen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um und speist ihn ins öffentliche Netz ein. Alternativ kann der Kunde den erzeugten Strom auch selbst nutzen. 
Aktuelle Informationen zur Einspeisevergütung finden Sie bei der Bundesnetzagentur.

Netzunabhängige Photovoltaikanlagen arbeiten im "Inselbetrieb", also ohne Verbindung zum öffentlichen Stromnetz. Zur Überbrückung von sonnenarmen Zeiten und für die Nacht sind deshalb wiederaufladbare Batterien zur Speicherung des Stroms notwendig. Für die Größe dieses Solargenerators sind das Verbrauchsverhalten und die Speicherkapazität der Batterien entscheidend. Sie sollten jedoch grundsätzlich bedenken: Netzunabhängige Anlagen sind nur sinnvoll, wenn ein Anschluss an das Stromnetz nicht möglich oder dieser Anschluss sehr viel teurer als eine Photovoltaikanlage wäre. Sie eignen sich beispielsweise für Schrebergärten ohne Anschluss an das Stromnetz des Energieversorgers.

Sie denken konkret darüber nach, eine Solaranlage auf Ihrem Dach zu installieren? Hier finden Sie die entsprechenden Formulare.

Solarthermie - Warmes Wasser durch Solarkollektoren

Solaranlagen können nicht nur zur klassischen Stromerzeugung genutzt werden. Auch zur Trinkwassererwärmung und zur Unterstützung der Heizungsanlage kann die Sonnenenergie sinnvoll eingesetzt werden.  Mit guten Kollektoren und einer richtig dimensionierten Anlage können Sie bis zu 25 % des Jahresbedarfs an Wärme umwelt- und ressourcenschonend abdecken.
Für die Trinkwassererwärmung ist eine Kollektorfläche von ca. 1,3 m² pro Person ausreichend. Im Durchschnitt kalkuliert man mit 80 Litern Speichervolumen pro Person, mindestens aber mit einem 300-Liter-Speicher.

Zur Technik


Zur Trinkwassererwärmung wird die Sonnenwärme mit Flach- oder Vakuumröhrenkollektoren eingefangen und gespeichert. Flachkollektoren zeichnen sich durch ein günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Vakuumröhrenkollektoren erzielen auch bei hohen Temperaturen oder geringer Sonnenstrahlung einen hohen Wirkungsgrad. Zwischen den Sonnenkollektoren und einem separaten Solar-Warmwasserspeicher im Haus zirkuliert eine Flüssigkeit mit Frostschutzmitteln, die durch die Sonnenstrahlen erwärmt wird. Diese Wärme wird dann über einen Wärmetauscher an das Wasser abgegeben. An sonnenarmen Tagen wird das Trinkwasser durch die Zusatzheizung (z.B. Erdgas-Brennwert) erwärmt.
Solaranlagen, die das Trinkwasser erwärmen, sind bereits weit verbreitet. Kombinierte Solaranlagen, die zusätzlich eine Heizungsunterstützung bieten, sind die nächste Stufe. Sie machen insbesondere in Niedrigenergiehäusern mit Fußbodenheizung Sinn. Im Frühjahr und im Herbst können diese Anlagen einen effektiven Beitrag leisten, indem sie die klassische Heizung entlasten.

Übrigens: In unserem Heizungs-Finanzierungs-Angebot planen wir gerne eine Solarthermie-Anlage als Ergänzung zu Ihrer neuen Gas-Brennwert-Anlage mit ein.




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